Die richtigen Farben finden – mit Methode!

Alle reden über Farbberatung. Auf Youtube, im Café, in den Medien. Ganz aktuell schreibt auch die Frauenzeitschrift Brigitte, warum eine Farbberatung Sinn macht: „Typgerechte Farben zu tragen, kann ein echter Selbstbewusstseins-Boost sein – den auch andere wahrnehmen und uns unbewusst als souveräner, freundlicher und kompetenter einschätzen.“ Genau so ist es! Mit den richtigen Farben sehen wir bei jedem Blick in den Spiegel in ein frisches, dynamisches Gesicht, das Vitalität ausstrahlt. Und alle Menschen, die uns begegnen, nehmen ebenfalls diese präsente, positive Ausstrahlung wahr. 

Farbberatung in Köln mit Astrid Windfuhr

Obendrein bringt eine Farbberatung noch Vorteile für Zeitmanagement, Kontostand und Seelenfrieden:

  • Shoppen wird wesentlich einfacher, wenn frau weiß, zu welchem Kleiderständer sie im Kaufhaus gehen oder welchen Filter sie im Online-Shop setzen muss. Fehlkäufe reduzieren sich, Sie sparen Geld!
  • Die ewige Grübelei „Welche Farben stehen mir eigentlich?“ hat ein Ende. Die Antwort haben Sie im Farbpass jetzt immer bei sich. Endlich haben Sie den Kopf wieder frei für andere wichtige Dinge: Familie, Freunde oder Ihre Karriere.

Damit das alles tatsächlich eintrifft, sollte die Farbberatung allerdings Methode haben, und zwar bitte eine fundierte!

Vergessen Sie das mit den Adern …

Um herauszufinden, ob der eigene Farbtyp eher warm oder eher kühl ist, wird auf Social Media immer wieder empfohlen, die Farbe der sichtbaren Adern am Handgelenk zu bestimmen. Schimmern sie eher bläulich oder eher grünlich? Voller Verzweiflung starre ich unter verschiedenen Lichtverhältnissen auf die Adern an meinem Handgelenk. Ich habe schon rund 1000 Menschen farbberaten, aber ich kann die Farbe meiner eigenen Adern einfach nicht entschlüsseln. Scherz beiseite – das macht gar nichts! Für die Bestimmung des Farbtyps sind die Pulsadern völlig unerheblich. Wenn Sie herausfinden wollen, welche Farben Ihnen stehen, schauen Sie nicht auf Ihr Handgelenk, sondern schauen Sie sich ins Gesicht!

Was machen unterschiedliche Farben mit Ihrem Gesicht?

Entcheidend für die Bestimmung des Farbtyps ist, was unter der Einwirkung von unterschiedlichen Tönen im Gesicht passiert. Und dafür gibt es klare Kriterien:

  • Sehen Sie lebendig, vital aus oder eher blass und unscheinbar?
  • Wirken Sie wach und frisch oder eher müde?
  • Ist das Hautbild gleichmäßig und von angenehmer Farbe? Oder fallen Unregelmäßigkeiten deutlich ins Auge und tauchen im Hautbild unterschiedliche Farben auf, sind z. B. die Wangen gerötet, die Partie um die Nase gelblich und die inneren Lidränder wiederum rötlich?
  • Liegen Schatten im Gesicht? Die legen sich z. B. gerne in die Nasobialfalte und machen da älter oder unter die Augen und machen da müde.
  • Ja, und schließlich – auch das ändert sich von Farbe zu Farbe – wie wirkt der Gesichtsausdruck? Die Ausstrahlung? Souverän und selbstbewusst, positiv und dynamisch oder schlecht gelaunt und traurig?

Vier Typen, sechs Typen oder 12 Typen?

Es kursieren verschiedene Modelle mit einer verschiedenen Anzahl von Farbtypen. Am ältesten und bekanntesten ist das Modell der vier Jahreszeiten. Aber mal ganz ehrlich: Die ganze Menschheit in vier Farbtypen einzuteilen, ist das nicht ein bisschen wenig? Innerhalb des Farbtyps Winter gibt es zum Beispiel helle und dunkle Farben und sehr kühle Blau- und Grautöne und immer noch kühle, aber doch schon etwas wärmere Rottöne. Diese Farben sind an einem einzelnen Menschen niemals alle gleich gut. 

Das Modell mit 12 Farbtypen ist schon differenzierter, beruht aber immer noch auf starrem Schubladen-Denken. Ich gehe deshalb bei meinen Beratungen ganz anders und individuell vor: In drei Stufen, in denen wir verschiedene Aspekte des Farbtyps nacheinander klären und einer anschließenden Gesamtschau zur Feinabstimmung erarbeiten wir eine 100 % persönliche Palette. Die ist genau, konkret und so individuell wie ein Fingerabdruck.

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